Dienstag, 5. Mai 2009

Der Hansen in den U.S.A.

Jau, wenn man schon mit Skateboarding bei den Bundesjugendspielen versagt hat, dann kann man zumindest nochmal versuchen, mit Fingerboarding weiter zu kommen...hehe, ne, aber es ist schon komisch, dass ich seit 20 Jahren Skateboard fahre und jetzt ausgerechnet wegen Fingerboarding mal das Land der unbegrenzten Begrenzungen besuchen konnte. Clever hab ich aber mein Skateboard mitgenommen und bin in der Nähe von Boston in einer Wohnsiedlung wie bei –Edward mit den Scherenhänden-, in New York an den Brooklyn Banks und in Philly am FDR Skatepark unter der Brücke geskatet. Am Love-Park war Skateboarding leider ein Bust.
Brooklyn Banks sind mal eben mehr Gnaddel, Ranz und Rappel als es auf Videos scheint und da hat man als Flensburger wahrscheinlich fast schon eine Art halben Heimvorteil. Eastcoast ist immer rough...
In Philly am Skatepark konnten wir sogar schön lecker Bier ohne braune Papiertüten drum rum beim Skaten trinken...
Statistisch ist Philadelphia die Stadt der USA mit den meisten Morden – Killadelphia- und die Bullen sollen korrupter sein als überall anders, aber genau in dieser Stadt fand ich es am gemütlichsten.
Am Time-Square in NewYork haben wir den world famous naked cowboy getroffen, sind beim Filmdreh mit Nicolas Cage dabei gewesen und durch einen Ort Namens Marlboro gefahren...The dream is alive...oder scheiße, das gibts da wirklich alles da drüben...Mein Fazit ist, dass die FDR Locals den geilsten Park aller Zeiten haben und dass man dagegen als Skater in New York mal eben derbe die Arschkarte gezogen hat.
Danke für die Bilder an Fabian Schreiter.

(Fotos von Fabian Schreiter, Text vom Hansen)

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